Kategorie: Allgemein

Dann bis nächstes Jahr.

Wenn man die Samen stehen lässt, kann man sich in 2 Jahren überraschen lassen, wo und in welcher Farbe die nächste Generation auftaucht. Wenn man keine Überraschungen mag, kann man die Samen am Wunschort ausstreuen. Am Zaun zur Straße hat das ganz gut funktioniert. Ich bin mal gespannt, ob sich die gelbe mit einer rosa kreuzt und es dann orange Akeleien gibt. Wir werden sehen und ihr weret es erfahren.

Dieses Blatt konnte sich nicht entscheiden, ob es einfach grün sein soll, wie seine Kollegen, oder doch lieber so schön, wie eine Blüte.So sehen die anderen aus.

Diese Rose haben wir als „Golden Celebration“ geschenkt bekommen. Sie wächst am Eck des Gewächshauses.

Das ist unsere „Rosenlaube“. An ihr wächst die magentafarbige Clematis, ein „Je-länger-je-lieber“ und die Kletterrose. Hier läßt es sich in der Sommerhitze gut aushalten. Immer einen Blick auf den Teich und eine Brise die vorbeizieht, während die Pflanzen  Schatten spenden. Und für die Lücke links hab ich jetzt ein Schnäppchen für 5€ statt 19,90€ gefunden: „Kronprinzessin Margarethe“.

Heute mal ein paar, die von der Straße aus zu sehen sind:

Das ist „Westerland“ vorne am Zaun.

                                                           Neben ihr „Ghislaine de Feligonde“

Und vor der Treppe am Rosenbogen eine gelbe Kletterrose. (Ich bin viel zu faul um mir irgendwo zu notieren, welche Pflanze wie heißt. Außerdem wüßte ich auch nicht mehr, wo es steht. Also habe ich eben einige „unbekannte Schönheiten. Viel wichtiger ist mir, ob es ihnen gut geht und sie schön sind.)

… ist ein sehr sperriges Wort aus der Kunst und heißt nichts anderes, als dass zwei oder mehrere Farben nicht harmonisch sondern kontrastreich in einem Bild vorkommen. Kontrast bedeutet, dass die Farben im Farbkreis nicht nebeneinander liegen. Kommen da Erinnerungen aus der Schulzeit zum Wort Farbkreis? Sonst schau im Internet nach. Gegenfarben haben den größten Kontrast. Also zum Beispiel: Grün (fast alle Blätter) und rot, lila und gelb oder blau und orange. Das Bild oben hat also einen sehr hohen Farb-Kontrast (wenn man das Grün weglässt). Auf diese Weise kann man auch Gärten harmonisch (mit benachbarten Farben) oder eben kontrastreich und spannungsgeladen gestalten. Das eine ist dann eher ein verwunschener Märchengarten, besonders mit Pastellfarben, und das andere ist das pralle Leben, mit all seinen Widersprüchen.

Ich mag kein Rosa und schon gar kein Magenta. Deshalb hab ich bestimmt diese Clematis nicht haben wollen. Ich hätte halt nicht dem Etikett glauben sollen, sondern nur eine blühende Pflanze nehmen müssen, wo man die Blütenfarbe sehen kann. Wenigstens mein Mann findet den Farbkontrast toll. Und sie hat bisher überlebt. Zwei andere haben das nicht.

Diese Iris hat leider ihr Etikett verloren, deshalb weiß ich ihren Namen nicht, denn sie blüht jetzt erst im 3. Standjahr.

 … ist keine Idee von mir, aber ein Chinesisches Sprichwort sagt schon: „Nachahmung ist die sympathischste Form der Schmeichelei.“ Deshalb haben die Chinesen auch gar kein schlechtes Gewissen unsere Marken nachzumachen.                           Wenn man genau hinsieht, kann man schon die kleinen Birnen erkennen.