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Vortragsabend
Der Titel "Streicheleinheiten" klingt erst mal nach Balsam für die Seele. Der zweite Teil der Titels, nämlich "Die leckere Vielfalt gesunder Brotaufstriche" erklärt dann, wie das funktioniert. Und zwar indirekt: Ein liebevoll zubereitetes Essen, das lecker schmeckt und dazu noch gesund ist, gibt uns ein gutes Gefühl, etwas wertvolles für uns zu tun. Frau Klaus präsentierte uns nicht schöne Bilder, sondern hatte "Anschauungsmaterial" zum Verkosten dabei, um Alternativen für Käse, Wurst und Marmelade "erschmeckbar" zu machen.
Rezeptsammlung
 
Selbst nachdem der Vortrag beendet war, zog es die Zuhörer nicht nach hause. Weitere "Proberunden" und die Möglichkeit, Kostproben mit nach Haus zu nehmen, gaben Anlass, noch sitzen zu bleiben und über Rezeptvariationen zu diskutieren.
Zusammenfassung
 
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Provenzalische Olivencreme
 
Basilikumtraum
 
Tomaten-Möhren-Austrich
 
Sauerrahm-Kräuterbutter
 
Türkischer Gartenzauber
 
Kichererrbsenpaste
 
Kartoffel-Knoblauch-Paste
 
Nusscreme
 
Wenn Sie
die Aufstriche
oder ihre Namen
mit der Maus anfah-
ren, erscheint das Rezept.
 
Wer denkt: "Ach, die Rezepte langen mir.", vergißt, wieviel Spaß es macht, die Zubereitung erklärt zu bekommen und mit anderen   darüber zu reden.
Auch ein Doktor kann sehr spannend erzählen.
Das konnten die ca. 35 Besucher, die trotz der Baustelle hergefunden hatten, feststellen.
Herr Dr. Michael Neumüller vom Bayrischen Obstzentrum in Hallbergmoos zeigte einen kleinen Ausschnitt, welches
"Obst für kleine Gär- ten "
taugt.
Schon am Bild kann man erkennen: das ist ein Mann der Praxis. Hier zeigt er gerade, wie man Astklammern einsetzt, um sich das Schneiden von Obstbäumen möglichst zu ersparen, indem man die noch weichen Ästchen horizontal stellt.
Bay | O | Z
 
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Überlegenswert ist z.B. auch, ob man sich nicht statt eines Hochstamms mehrere kleine Obstbäume pflanzt, die genauso viel Platz brauchen. Das hat eine Menge Vorteile: Kleine Bäume kommen früher in den Ertrag, sind leichter zu beernten und man kann die Mengen besser bewältigen.
Aber nicht nur hauptsächlich neue Apfel- und Birnensorten waren sein Thema, sondern auch Beerenobst. Dabei zeigte er neue Erziehungsformen von Johannisbeeren und stellte die Aroma- Felsenbirne als Ersatz für Blaubeeren vor.
Zum Schluß zeigte er - auch wieder praktisch -, wie man wirkungsvoll sein Obst für sich behält, indem man mit Insektenschutznetzen die Mitesser aussperrt.
Weil so viel Wissen nicht leicht im Kopf hängen bleibt, gab's auch eine Broschüre zum Nachlesen. Informationen bekommt man auch unter:
Bilder dazu
 
Schnittkurs 2019
am Thalhof
Wenn man sein eigenes Obst hat, weiß man was man isst. So eine Baum will aber auch gepflegt werden. Das Rüstzeug dafür bekommt man hier.
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Jahreshauptversammlung am 12.3.2019
Am "vollen Haus" konnte man erkennen, dass sich viele (74) für das Thema "Hochbeete" interessieren.
Vielleicht waren fast alle auch deshalb frühzeitig da, weil man erfahren hatte, dass es einen
neuen Vorstand geben wird.
 
Ein bisschen Fachsimpeln mit Gleichgesinnten vor dem Vortrag schadet aber auch nie.
In Rekordzeit, nämlich 8 Minuten, führte unser erster Bürgermeister, Martin Hinterbrandner, nach der Entlastung des Vorstandes die Wahlen durch. Der erste Vorsitzende, Wolfgang Tenzer, gab nach 20 Jahren Amtszeit seinen Posten an eine Doppelspitze ab. Zu seinen Nachfolgern wurden, ohne Gegenkandidat, Daniel Klaus (bisher Beisitzer) und Thomas Reichert (neu im Vorstand) gewählt. In ihren Ämtern als 2.Vorsitzende und Kassier wurden, ohne Gegenkandidaten, Petra Weiser beziehungsweise Norbert Pfanzelt bestätigt. Letztgenannter antwortete schmunzelnd auf die Frage, wie lange er es denn noch machen werde: "Solange die Kasse nicht leer ist, hör' ich nicht auf." Außerdem wurden im Amt wiedergewählt die Beisitzer Marlene Huber und Richard Schnitzer, der krankheitsbedingt nicht da war. Georg Lerchenmüller kandidierte aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr.
Dass man einen Vortrag auch ohne High-Tech spannend gestalten kann, bewies Christian Müller. Nur mit Stichpunkten auf kleinen Karten "bewaffnet" referierte er über Geschichte, Aufbau und Bepflanzung von Hochbeeten in blumigem allgäuer Dialekt. Als Hofbesitzer hatte er nicht nur Antworten auf alle Fragen, sondern präsentierte auf witzige Art auch ungewöhnliche Konstruktionsmöglichkeiten.
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Der Jahresrückblick bei uns findet immer nach dem Motto statt: Tue Gutes und rede darüber, aber nicht so lange, dass sich alle langweilen. Der erste Vorsitzende fasste in kurzen Worten zusammen, welche Aktivitäten letztes Jahr stattfanden und der Kassier stellte in gewohnt launiger Art die Eckdaten der geprüften Kasse vor.
Der neue Presswart, Karl Knappich,
der nach dem überraschenden Tod von Eduard Waibl dessen Aufgabe übernommen hat, bewies sein Fachwissen gleich durch einen kleinen Vortrag über die Auswirkungen von mangelnder Sauberkeit auf die Haltbarkeit des
Saftes.
Um die aufwendige Tischdekoration haben sich dieses Jahr gleich 4 Damen gekümmert: Sabine Birk, Gabi Hartmann, Marlene Huber und Petra Weiser. Irgendjemand hatte wohl geahnt, dass so viele Besucher kommen würden und hatte ausreichend Töpfe und Häschen besorgt. Die Deko darf von den Besuchern immer mitgenommen werden.
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Gabriele Hartmann
Beisitzerin
Thomas Reichart
Teil der Doppelspitze
Daniel Klaus
Teil der Doppelspitze
Marlene Huber
Beisitzerin
Barbara Egner
Beisitzerin
Sabine Birk
Beisitzerin
Norbert Pfanzelt
Kassier
Anni Schmölz
Schriftführerin
Petra Weiser
2. Vorsitzende
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Nachdem sich Martin  Hinterbrandner (Bürgermeister) und Helmut Gehlert  (Museumsverein) für die großzügigen Spenden des Gartenbau-Vereins bedankt hatten, hielt der Kassier eine kurze Laudatio auf den scheidenden 1.Vorsitzenden. Wolfgang Tenzer bedankte sich für den überreichten Reisegutschein und wünschte dem neuen Vorstand alles Gute.
Der neue Vorstand